„Ich muss noch warten, bis ich mit meinem Angebot rauskann“

Erfolgreich im Herzbusiness - Ein Podcast von Nicole Frenken, Susanne Pillokat - Samstags

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Wir beobachten häufig eine „Go-to-market-Prokrastination“, also ein ewiges Warten, bis die neue (oder neu positionierte) Anbieterin endlich sichtbar wird und den Schalter auf „Verkauf“ umlegt. Es müsse noch „so viel vorbereitet“ werden, bevor sie ihr Angebot öffentlich oder bevor sie Umsatz machen könne. Hier rufen wir gerne laut „STOP“. Mit einem gereiften Unternehmerinnen-Mindset bauen wir uns an solchen Stellen keine „wenn, dann“-Restriktionen ein, sondern fragen uns ganz bewusst „Wie könnte ich schon heute sichtbar werden, ohne dass mein Programm fertig ist?“ oder „Wie kann ich schon heute Umsatz machen, obwohl meine Website noch nicht steht?“. „Wie kann es trotzdem gehen?“ öffnet die Wahrnehmung auf niedrigschwellige, aber sehr wirkungsvolle kleine Schritte. Und genau für diesen Weg möchten wir heute eine Lanze brechen. Nicht warten, bis alles komplett beisammen ist. Diesen Zustand wird es nie geben! Dein Angebot wird ohnehin immer weiter getuned, erweitert, verbessert, ergänzt. Auf den finalen Status kannst Du nicht warten. Arbeite lieber mit dem Bild von einer Unternehmerin, die stetig in Einzelschritten nach oben springt. Die Idee, ewig im Basislager sitzen zu bleiben und den Proviant anwachsen zu lassen, bevor man dann „irgendwann mal“ den Aufstieg in einem Rutsch wagt, ist nicht sehr dienlich. Schnell das Basislager verlassen und Dein Konzept by going im wahren Businessleben überprüfen. Der ideale Tag kommt nämlich nie. Fünf Möglichkeiten, das Business-Basislager schnell zu verlassen, um zu den einzelnen Etappen aufzubrechen: 1.) Stelle doch schon mal alle Deine Social Media-Profile auf Deine neue (oder überarbeitete) Positionierung um. Dann ist das Baby schon mal auf der Welt! 2.) Veranstalte eine Masterclass zu Deinem (neuen) Thema! Lade alle Deine bestehenden Kontakte dazu ein. Unseren Mentees zeigen wir im UP-Lift Programm ausführlich, wie sie ihre erste Masterclass organisieren und ihre ersten Serve&Sell-Veranstaltungen konzipieren, so dass schon der erste Umsatz fließt. 3.) Pilotkundinnen suchen. Manchmal fehlt der Anbieterin das Vertrauen in die eigene Wirk- oder Transformationskraft. Wirb um Pilotkundinnen, die Du zum (besonderen) Preis durch Deine Begleitung führst, um Dir selbst zu beweisen, dass Du „es“ kannst. Beweise Dir – noch viel wichtiger – dass „Du bereits die Erfolgsanbieterin bist“! 4.) Drucke Dir schon mal die Materialsammlung für die Website aus. Die UP-Lift-Kundinnen können auf eine Anleitung zugreifen mit einer konkreten Beschreibung, welche Bilder und Texte man für seine Website zusammenstellen soll. Diese Texte entstehen oftmals nicht über Nacht. Wer sich die Materialsammlung ausdruckt, beschäftigt sich schon mal step by step mit dem wichtigen Thema „Website“ und lässt nicht zu, dass dieses wichtige To Do immer weiter herausgeschoben wird. Deine Website ist wichtig, aber schleiche bitte nicht um die dafür notwendigen Schritte herum, als wäre es eine Mammutaufgabe, die nicht zu beherrschen ist. Frage Dich immer „Was ist jetzt schon da?“, „Was habe ich schon als Bestandteil meiner Website“, „Was kann ich als nächstes tun?“ 5.) Du bist es bereits. In Deiner täglichen Manifestationsroutine verbindest Du Dich mit Deiner Version 2.0 und mit dem Business, das Deine Traumumsätze schon lange erreicht. Lasse für dieses Unternehmen doch schon mal Dein Logo erstellen. Lasse Dich von einer professionellen Fotografin schon mal in Deiner Qualität als Version 2.0 in Szene setzen. Und schon hast Du das Business-Basislager verlassen und bist Schritt für Schritt, Tag für Tag, auf dem Weg zu Deinem geschäftlichen Gipfel!