APL 100: Wie wir das Bildungsproblem lösen. Im Gespräch mit NEOS-Chef Matthias Strolz
Entscheidend besser | Georg Jocham - Ein Podcast von Georg Jocham
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Die heutige Episode von „Abenteuer Problemlösen“ trägt die stolze Nummer Einhundert, nach rund eineinhalb Jahren ist das also mein erstes ganz großes Jubiläum. 100 Podcast-Episoden, insgesamt mehr als 36 Stunden Laufzeit zum Thema Problemlösen, mehrere hunderttausend Downloads und mehr als 250 iTunes Bewertungen in Österreich, Deutschland und der Schweiz. Das ist schon was, und das zeigt auch die Bedeutung, die ein vermeintlich exotisches Thema wie „Problemlösen“ hat. Liebe Hörer, vielen Dank, vielen Dank für die Treue! Zur einhundertsten Episode habe ich mir ein besonderes Thema vorgenommen und einen außergewöhnlichen Gast eingeladen. Das Thema ist, wie wir das schwierige und komplexe Problem Bildung lösen, wie wir Schule künftig so gestalten, dass sie unsere Kinder zukunftsfit macht. Zum Gespräch eingeladen habe ich dazu jemanden, dem das Thema Bildung und Schule ein besonderes Anliegen ist. Matthias Strolz ist Gründer und Parteichef von NEOS, der jüngsten Partei im Österreichischen Parlament. NEOS steht als Abkürzung für „Neues Österreich“ und ist die liberale Kraft im österreichischen Parteienspektrum. Wenn man so will und für meine deutschen Hörer: NEOS ist etwa die deutsche FDP, und Matthias Strolz ist der österreichische Christian Lindner. Im Jahr 2013 hat NEOS mit 5% der Stimmen den Einzug in den Nationalrat, das österreichische Parlament geschafft. Eine Herzensangelegenheit von NEOS und auch von Matthias Strolz ist das Thema Bildung. Das ist schon für sich genommen interessant, wie ich finde. Noch spannender macht es, dass Matthias Strolz lange als systemischer Berater gearbeitet hat und im Jahr 2013 gemeinsam mit Barbara Guwak das Buch „Die vierte Kränkung: Wie wir uns in einer chaotischen Welt zurechtfinden“ veröffentlicht hat. Darin geht es um die Frage, wie wir uns in der immer dynamischeren und immer komplexeren Welt, einer VUCA-Welt besser zurechtfinden. Ideale Zutaten also für ein spannendes Gespräch, das sich weniger um Politik als um das lösen eines komplexen Problems drehen soll.