[EHSP 049] Das Ende

Einfach hochsensibel Podcast - Ein Podcast von Jean-Christoph von Oertzen

Warum scheint das Ende des Jahres besonders hektisch und wie können wir als hochsensible Menschen dennoch kraftvoll bleiben? Genau darum geht es heute.       Shownotes zur Episode das Ende Mit Veränderungen leichter umgehen als hochsensibler Mensch   Fazit zur Episode das Ende 00:00 Heute geht es um das Ende. Nein, nicht das Ende des Podcasts, sondern eine der letzten Folgen vor Weihnachten und eine der Folgen am Ende dieses Jahres. Und vielleicht merkst du auch in deiner Umgebung eine zunehmen der Hektik, die sich breit macht am Ende des Jahres. Warum das so ist und was du vielleicht dafür tun kannst damit es dir trotzdem gut geht und deine Energie hoch bleibt darum geht es heute. 00:46 Ja, das Ende des Jahres ist eine besondere Zeit. Und eigentlich wenn man die Natur schaut, ist es ein ganz normaler Zyklus. Wir haben in der Natur den Zyklus, den du sicherlich kennst mit Frühling, Sommer, Herbst und Winter. Im Frühling wenn alles neu sprießt, die Geburt von lauter neuen Pflanzen, die Natur erwacht zu neuem Leben. Der Sommer wenn alles in voller Blüte steht in voller Pracht. Im Herbst, wenn die Samen dann schon weitergegeben werden fürs nächste Jahr in Vorbereitung für den Winter, den Tod vieler Pflanzen und wenn alle Pflanzen in gewisser Weise, ja, wenn viele Pflanzen einfach absterben. Und damit aber vor allen Dingen Platz für Neues machen. 01:48 Es ist ganz wichtig über diesen Zyklus des Lebens und das Prinzip hier „schneiden um zu wachsen“, also dass das Alte Platz machen muss für das Neue um weiter wachsen zu können, darüber hatte ich der Episode 045 schon mal gesprochen, also wenn du das nicht gehört hast, hör dir diese Episode gerne an. Da geht es um die Veränderung und wie wir mit Veränderungen vielleicht leichter oder besser umgehen können. Höre dir diese Folge gerne mal an. 02:22 Ja und wir Menschen sind natürlich genauso ein Teil der Natur. Auch wenn es in den letzten Episoden hier im Podcast um Digitalisierung und eine sehr technische Zukunft geht, am Ende: wir sind ein Teil der Natur. Und im Frühling merken wir das ja auch, wenn dann die neue Energie kommt. Das neue Jahr beginnt mit Neujahrsvorsätzen. Da planen wir, da gehen wir unsere Ziele an, das ist so diese Vorbereitung für das eigentliche neue Wachstum im neuen Jahr. Und im Sommer da genießen wir unser Leben ganz besonders, wenn wir grillen draußen oder zum Baden gehen oder einfach so draußen in der Natur sind. Da ist die Zeit des Genuss. Im Herbst geht’s dann schon darum Projekte eher abzuschließen und langsam, ja, den Samen zu legen für’s kommende Jahr. Und dann gibt’s eben diese Phase des Winters. Besonders jetzt zum Jahresende hin wo alles so bisschen seinen Abschluss findet. Und wir haben uns da mal Gedanken drüber gemacht, oder ich mir und ein paar Menschen mit denen ich mich so unterhalten habe, was macht denn das aus? Warum macht man das denn eigentlich? Weil eigentlich, jetzt ändert sich doch theoretisch nix, außer dass die Jahreszahl eins weiter springt. Am 1. Januar geht’s doch genauso weiter, wie am 31.12. Und doch haben ganz viele Menschen das Gefühl, dass Jahr irgendwie abschließen zu müssen. Klar, es gibt natürlich auch ein paar Verpflichtungen, vielleicht vom Finanzamt wenn du selbständig bist oder andere Dinge, aber eigentlich ist es doch eher etwas in uns drin. 04:24 Und dieses Gefühl hatten die Menschen vielleicht schon immer und daher ist dieser Brauch der Rauhnächte entstanden. Die Rauhnächte, das sind die letzten zwölf Nächte des Jahres und eine Zeit, wo das Mondjahr schon um ist. Also der Mond braucht 28 29,5 Tage von Neumond zu Neumond, das heißt das Mondjahr hat 354 Tage.