[EHSP 035] Warum „einfach machen“ für hochsensible Menschen eine besondere Herausforderung ist

Einfach hochsensibel Podcast - Ein Podcast von Jean-Christoph von Oertzen

Einfach machen, dass ist für uns hochsensible Menschen oft gar nicht so einfach. Warum ich das denke und was meine Tipps und Tricks sind um doch ins Handeln zu kommen, verrate ich dir in diesem Podcast:       Shownotes zur Episode Warum „einfach machen“ für hochsensible Menschen eine besondere Herausforderung ist Website von Kerstin Wemheuer kostenloser Online-Kurs meditatives Bogenschießen   Abschrift zur Episode Warum „einfach machen“ für hochsensible Menschen eine besondere Herausforderung ist 00:00Einfach machen, das ist für uns hochsensible Menschen oft gar nicht so einfach. 00:07 In diesem Beitrag zur Podcast Parade von der Kerstin Wemheuer erzähle ich dir ein bisschen mehr über meine Herausforderungen zum Thema „einfach machen“, also dranbleiben. 00:31 Ja, grias di, mein Name ist Jean-Christoph von Oertzen und du hörst eine neue Episode des Podcasts „einfach hochsensibel“, dem Podcast mit den Tipps, Tricks und Strategien für Umgang mit deiner Hochsensibilität. Und heute mache ich bei einer Podcast Parade mit. Eine super Idee, die die Kerstin da aufgegriffen hat. Blogparaden kennst du ja vielleicht schon: jemand stellt ein Thema ins Netz oder schreibt einen Blogartikel darüber und andere Blogger greifen das dann auf und schreiben aus ihrer Perspektive dazu. Und die Kerstin hat das ganze jetzt einfach übertragen auf das Thema oder auf das Medium Podcast, mit ihrem Thema „einfach machen“. Sie hat da einen bisschen spezielleren Hashtag dafür, den verwende ich jetzt ganz bewusst in den Podcast nicht so oft, weil iTunes mit solchen Worten sehr empfindsam ist und dieser Podcast jugendfrei ist. Aber du kannst ja mal nachschauen. Ich bin sicher, du weißt vielleicht, was ich meine. 01:35 Einfach machen, ja, was heißt jetzt „einfach machen“? Einfach mal loslegen, nicht so viel drüber nachdenken. Das ist gerade für uns hochsensible Menschen wirklich eine große Herausforderung. Und zwar zum größten Teil aufgrund unserer Fähigkeit und unserer Stärke, vernetzt zu denken. 01:55 Wenn wir einen Impuls bekommen, dann ist es für uns oftmals ganz schwierig das isoliert zu betrachten, sondern da bildet sich automatisch so ein Bild dazu. Es fällt uns sehr leicht die Dinge im Zusammenhang zu betrachten. Auch, ja, zu planen: „was ist dafür notwendig?“, „was brauche ich?“, „was kommt dazu?“, „was muss erfolgen dann… , damit… , dass…?“. Das läuft einfach los! Das können wir oft gar nicht verhindern, das passiert einfach. Und wir versuchen natürlich auch die Folgen unserer Handlungen abzuwägen. Deswegen wird oft gesagt, dass es für hochsensible Menschen herausfordernd ist, schnell Entscheidungen zu treffen oder einfach Entscheidungen zu treffen. Kurzfristig Entscheidung zu treffen. 02:44 Wir brauchen für Entscheidungen oft einfach ein Stückchen länger. Und wenn wir versuchen Folgen von Handlungen abzuwägen, dann können wir das ja nicht neutral wie so ein Computer, sondern unsere unser abwägen basiert immer auf unseren eigenen Erfahrungen. 03:06 Und leider auch auf unseren eigenen Ängsten. Und es sind halt genau diese Ängste, die unsere Komfortzone definieren. Also jeder Mensch hat so einen Bereich, wo er sich wohlfühlt, wo er sich vertraut fühlt und wo er sagt: „ja, kenne ich, kann ich, mache ich, einfach, easy“. Das ist die Komfortzone. Und so an den Rändern der Komfortzone, das sind so diese leicht unbekannten Bereiche, da wo es so ein bisschen kribbelt, wo man so bisschen Aufregung spürt und sagt „uhh, das habe ich jetzt eigentlich noch nie gemacht“ un...