Sexualaufklärung - Zwischen Progressivität und angeblicher Bedrohung
Eine Stunde Liebe - Deutschlandfunk Nova - Ein Podcast von Deutschlandfunk Nova - Freitags
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Nachdem in der DDR schon seit 1947 im Rahmen des Biologieunterrichts "Fortpflanzung" unterrichtet wurde, war Sexualpädagogik 1969 mit dem "Sexualkunde-Atlas" auch in westdeutschen Schulen angekommen. Über 50 Jahre später könnte man meinen, dass sich seitdem hinsichtlich der Sexualaufklärung einiges getan hat. Auf der einen Seite stimmt das auch. Auf der anderen Seite laufen manche Diskussionen zum Thema fast wie in den 1960er-Jahren ab. In dieser Episode Eine Stunde Liebe klären wir, wer die Menschen sind, die sich mit Begriffen wie "Frühsexualisierung" oder "Umerziehung" gegen progressive Aufklärung wehren. Und wir schauen, was sich diesbezüglich auf dem Buchmarkt getan hat. Zu Gast sind die Autorin Kathrin Köller und die Illustratorin Irmela Schautz, die gemeinsam ein Aufklärungsbuch über Queerness umgesetzt haben.**********Ihr hört in dieser "Eine Stunde Liebe":00:03:37 - Kathrin Köller und Irmela Schautz über die angebliche Bedrohung von Kindern und Jugendlichen durch "Frühsexualisierung"00:08:24 - Fakten über Sexualaufklärung00:12:10 - Progressive Aufklärung: Das tut sich in der Buch-Branche00:17:58 - Kathrin Köller und Irmela Schautz sprechen darüber, warum LGBTIQA+-Themen nicht zu kompliziert für Kinder und Jugendliche sind00:27:59 - Im Liebestagebuch erzählt Rike von einem gelungenen ersten Date**********Quellen aus der Folge:Kommentar: Nicht zu frühe Aufklärung ist das Problem – sondern keineBegriff "Frühsexualisierung": Bedeutung, Verwendung, Kritik"Frühsexualisierung" – die angebliche Bedrohung der KindheitWarum Rechte sich gegen Sexualpädagogik stellenWie entsteht Homosexualität?Alle Quellen findet ihr hier.**********Den Artikel zum Stück findet ihr hier.**********Ihr könnt uns auch auf diesen Kanälen folgen: Tiktok und Instagram.