Aus für Greenwashing in Bilanzen: Was die neuen EU-Regeln bringen

Edition Zukunft - Ein Podcast von DER STANDARD - Freitags

Bisher war schwer nachvollziehbar, ob Unternehmen ihre Versprechen zur Senkung von Emissionen einhalten – und wie viel davon leere Floskeln bleiben. Das soll sich jetzt ändern. Die 2000 größten Unternehmen in Österreich ab 2025 als Teil ihrer Geschäftsberichte klar kommunizieren, wie viel CO2 sie ausstoßen, wie sie ihre gesteckten Klimaziele erreichen wollen und ob sie der Umwelt schaden. Das verlangt die Corporate Sustainability Reporting Directive (CSRD), oder auf Deutsch Richtlinie über die Nachhaltigkeitsberichterstattung von Unternehmen. Die Liste der Indikatoren, zu denen sie Transparenz verlangt, ist lange. Entsprechend groß sind die Hürden zur Berichterstattung, vor denen die Unternehmen stehen, erklärt Katharina Schönauer. Sie ist Beraterin bei KPMG Österreich und bald Partnerin für den ESG-Bereich. Auf die Anforderungen vorbereitet seien bisher nur wenige. **Hat Ihnen dieser Podcast gefallen?** Mit einem STANDARD-Abonnement können Sie unsere Arbeit unterstützen und mithelfen, Journalismus mit Haltung auch in Zukunft sicherzustellen. Alle Infos und Angebote gibt es hier: [abo.derstandard.at](https://abo.derstandard.at/?ref=Podcast&utm_source=derstandard&utm_medium=podcast&utm_campaign=podcast&utm_content=podcast)