Ouvertüren! von Rossini, Strauss und Mendelssohn

Nicht nur das Jahr, auch viele Musikstücke haben einen prononcierten Anfang. Die Ouvertüre. Ursprünglich war die Ouvertüre in der Oper angesiedelt. Als Einladung, endlich Platz zu nehmen und schon mal einen Höreindruck von der kommenden Geschichte zu nehmen. Unser Beispiel in der Diskothek: Gioacchino Rossinis hinreissende Ouvertüre zu «Il Barbiere di Siviglia». Von dieser Opernouvertüre hat sie sich zur Konzertouvertüre emanzipiert. Also zum eigenständigen Stück, wie es zum Beispiel Felix Mendelssohns Ouvertüre «Die Hebriden» ist. Schottland, das Meer, romantische Sehnsucht. Und als drittes, fast ein Muss zum Jahresbeginn: Johann Strauss, die Ouvertüre zu seiner hintergründigen Operette «Die Fledermaus». Es diskutieren die Musikwissenschaftlerin Martina Wohlthat und der Dirigent Jan Schultsz.

Om Podcasten

In der «Diskothek» reden wir über Musik und ihre Interpretationen. Zwei versierte Gäste mit guten Ohren vergleichen im Blindtest verschiedene Aufnahmen eines Werks und exponieren sich mit ihren Urteilen. In mehreren Hörrunden wird die Auswahl immer kleiner, bis die «beste» Aufnahme übrigbleibt – Spiel und Hörschulung zugleich. Die Werke stammen aus allen Epochen der klassischen Musik, vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Leitung: Theresa Beyer Redaktion: Jenny Berg, Annelis Berger (Fachführung), Florian Hauser, Benjamin Herzog, Eva Oertle, Moritz Weber Kontakt: [email protected]