G.F. Händel: Konzert für Orgel und Orchester Nr. 5 F-Dur HWV 293

Als Opus 1 veröffentlichte Georg Friedrich Händel im Jahr 1732 beim Londoner Verlag von John Walsh 12 «Solos for a German Flute or Hoboy or Violin with a Thorough Bass». Eine Sonaten-Sammlung mit Werken, die teilweise schon zwanzig Jahre früher entstanden waren. Eine dieser Sonaten, genauer HWV 369 für Blockflöte («German Flute»), arbeitete Händel drei Jahre später zu einem Orgelkonzert um. Wiederum in einer Sammlung, diesmal von sechs Konzerten, erschien dieses als Opus 4 beim selben Londoner Verleger. Händel selbst spielte diese Orgelkonzerte als Zwischenspiele während Aufführungen seiner Oratorien im Opernhaus von Covent Garden. Gäste von Benjamin Herzog sind die Fortepiano-Spielerin Els Biesemans und der Organist und Cembalist Thomas Leininger.

Om Podcasten

In der «Diskothek» reden wir über Musik und ihre Interpretationen. Zwei versierte Gäste mit guten Ohren vergleichen im Blindtest verschiedene Aufnahmen eines Werks und exponieren sich mit ihren Urteilen. In mehreren Hörrunden wird die Auswahl immer kleiner, bis die «beste» Aufnahme übrigbleibt – Spiel und Hörschulung zugleich. Die Werke stammen aus allen Epochen der klassischen Musik, vom Mittelalter bis zur Gegenwart. Leitung: Theresa Beyer Redaktion: Jenny Berg, Annelis Berger (Fachführung), Florian Hauser, Benjamin Herzog, Eva Oertle, Moritz Weber Kontakt: [email protected]