„Die Ware kann nur sehr reduziert verkauft werden“ - Maximilian Böck von Marc O’Polo

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Als eine der bekanntesten deutschen Modemarken hat auch das Label Marc O’Polo mit Kunden zu kämpfen, die sich zurückhalten – angesichts der steigenden Preise und zunehmenden Energiekosten. „Wir merken seit Februar vor allem in Deutschland eine große Verängstigung“, sagt Marc O’Polo-Chef Maximilian Böck im Podcast. „Wenn man auf was verzichtet, dann ist es oft Mode, Urlaub oder Essen gehen.“ Das Wintergeschäft entwickelt sich daher nach Ansicht Böcks für viele Anbieter zu einer Rabattschlacht. „Die Ware kann nur sehr reduziert verkauft werden“, sagt er. „Die breite Masse ist gerade sehr Sale-getrieben.“ Dabei ist das vergangene Geschäftsjahr für Marc O’Polo gut gelaufen. Mit fast 600 Mio. Euro wurde ein Rekordumsatz eingefahren, das Unternehmen trieb eine Expansion ins Ausland voran. Das Modelabel wurde einst in Schweden gegründet, hat sich aber nach Übernahme durch den frühen Miteigner Werner Böck zu einem deutschen Unternehmen entwickelt. Vor zwei Jahren übernahm sein Sohn Maximilian die Geschäfte. Im Podcast erzählt er, warum Männer schwierige Kunden sind, welche Rolle das Polo-Hemd spielt und was die Modefarbe dieses Winters ist. // Weitere Themen: Korruptionsskandal in Brüssel // Jahresrückblick +++ 60 Tage lang kostenlos Capital+ lesen - Zugriff auf alle digitalen Artikel, Inhalte aus dem Heft und das ePaper. Unter Capital.de/plus-gratis +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://datenschutz.ad-alliance.de/podcast.html +++ Unsere allgemeinen Datenschutzrichtlinien finden Sie unter https://art19.com/privacy. Die Datenschutzrichtlinien für Kalifornien sind unter https://art19.com/privacy#do-not-sell-my-info abrufbar.