Das letzte "Literarische Quartett" und ein UK-Spezial
Die Schaulustigen - Ein Podcast von ZEIT ONLINE
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Ja, die Schaulustigen haben für diese Episode eine große Spezialfolge mit bestem britischem Fernsehen angekündigt, aber das Leben ist ihnen in die Quere gekommen. Denn ausgerechnet jetzt lief das allerletzte "Literarische Quartett" in alter Besetzung. Westermann und Weidermann hören auf und ihr Abschied war schön, lustig, ein wenig rührend und sehr entspannt. So, wie Literatur im Fernsehen also eigentlich nie ist. Außerdem läuft bei Netflix neu der Spielfilm "Marriage Story", der Passmann und Kalle sehr glücklich gemacht hat. Es geht um Liebe, Verzweiflung, Alltag, ein bisschen Hass und irgendwann viel Gleichgültigkeit. Es gibt zwei der besten Hauptrollen seit Langem und sechs Nominierungen für den Golden Globe. Ganz großes Netflix! Und weil der Alltag dann abgearbeitet ist, widmen sich die Schaulustigen endlich Großbritannien. Es geht natürlich um "The Crown", das Kalle berührt, das für Passmann aber vor allem aus reichen Menschen und blutigem Husten besteht. Die beiden versuchen zu erklären, wieso die Krimiserie "Broadchurch" alles richtig macht und keine Sekunde langweilig wird. Es geht um Sherlock, was Passmann endlich mal die Möglichkeit gibt, über den bisher noch unbekannten Nachwuchsschauspieler Benedict Cumberbatch zu sprechen, und Kalle kann noch mal zusammenfassen, wieso "Black Mirror" gutes Fernsehen sein kann.