#26: Verena Böhm-Hennes I Wie kann ein großes Event der Sportentwicklung einer Stadt helfen?

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Verena Böhm-Hennes ist Mountainbikerin. Und das durch und durch. Als gebürtige Hessin zog es sie zum Studium nach Innsbruck. Statt wie die meisten anderen einfach nur ihren Bergsportleidenschaften nachzugehen begann sie sich vor Ort zu engagieren. Für ein besseres Miteinander, ein legales Wegenetz und eine Anerkennung des Mountainbike-Sports. Mit MTB Innsbruck gibt sie mit anderen diesem Anliegen eine Stimme. Wir haben uns beim DAV Mountainbike-Symposium 2018 kennengelernt, wo sie sich mit dem Bild von Mountainbiken in Medien und Markenkommunikationen beschäftigte. Seit diesem Jahr ist sie verantwortlich für die PR des Crankworx-Festivals in Innsbruck, also des alpinen Ablegers des wahrscheinlich größten und einflussreichsten Bikefestivals der Welt aus Whistler. Wir haben uns über eben diese PR-Arbeit unterhalten, über das Engagement für das Mountainbiken in einer eigentlich so bergbegeisterten Stadt wie Innsbruck und wie sich diese Themen gegenseitig bedingen, aber vielleicht auch das ein oder andere Mal im Weg stehen. Im letzten Drittel kamen wir noch mal auf ihre Master-Arbeit zu sprechen. Verena beschäftigt sich mit Frauen und Frauenbildern im Sport. Wir haben darüber gesprochen wie der Mountainbike-Sport Frauen stärken kann und wie eine diversere Kommunikation von Bikemarken die Voraussetzung schafft den Sport zu öffnen und eben diverser zu machen. Gerade im Anschluss an das Gespräch mit Dave Spielmann von letzter Woche konnten wir hier Gedanken einfach konsistent weitergehen. Willkommen am desire lines-Lagerfeuer Verena Böhm-Hennes. Links: www.instagram.com/mtbinnsbruck www.crankworx.com/festival/innsbruck