Heute habe ich mir die Ehrfurcht meines Sohnes verdient

Ein paar Spezzln von mir haben zwischen Genf und Aquila am Gran Sasso die Relativitätstheorie-Einsteins in Grund und Boden gemessen. Ich hab mit denen zwar sowohl in Genf als auch am Gran Sasso getschechert und gefressen, aber für das posthume Ableben des Einsteins kann ich nix. Da ich nicht in Stalingrad war hab ich meinem Sohn halt das erzählt, ist auch lustig. Der war eher unbeeindruckt. Auch, dass einer der zukünftigen Nobelpreisträger auf der Hochzeit seiner Eltern war, ja auch das hat ihn seht kaltgelassen. Aber dann konnte ich doch punkten. Weil, wirklich wahr und ohne Schmäh ich hab Einsteins Henker bereits vor 20 Jahren auf dem Mac Intosch bei dem damals sehr beliebten Spiel Crystal Quest besiegt. Gut ein bisserl gschummelt hab ich schon: Ich hab mit dem Hexadecimal Editor, in der Resourcendatei des Spieles an der Adresse 0xffee meinen Hiscore editiert und auf 15,000.000 gesetzt. Wenn die im Opera Experiment auch ein bisserl gflunkert haben, muss ich sagen: Was sind schon 60 nanoSekunde auf 750 km, gegen 14.990.000 Punkte bei Crystal Quest? Genau wie Qualtinger und auch mein Sohn sagen: A motte Soche! Oder wie wir vornehmeren und vorallem gebildeteren Bewohner der Donaustadt zu sagen pflegen: A hassa Schaas im Woid. Und genau daraum bin auch ich, der Henker von Einsteins Henker das Idol meines Sohne und nicht Ihr, es Gscheiteln, Ätsch!

Om Podcasten

Humorvoller aber ernst gemeinter Lebensratgeber aus Österreich, der auch Deutsche auf der erfolgreichen Suche des Glück begleitet und bei der ebenso erfolgreichen Suche nach Tupperwarekisten beim Geocaching