Eine Journalistenbeschimpfung; Die Pressefreiheit im Westen in Gefahr?
Der Weg des zynischen Menschenfreundes zum Glück - Ein Podcast von Lauter Vollkoffer
Eher doch nicht. Was es nicht gibt kann nicht in Gefahr sein. In Russland werden ab und zu Reporter ermordet, weil sie etwas schreiben, was den Mächtigen nicht passt. Im Westen kommt das nicht vor. Da schreibt nämlich keiner mehr, was den Mächtigen nicht gefällt. Vor nun mehr 6 Tagen haben die Mercosurstaaten, allen voran Brasilien aber auch Argentinien und viele andere, in einer historischen Entscheidung Palästina mit Ostjerusalem als Hauptstadt völkerrechtlich anerkannt. Dazu kann man stehen, wie man will. Könnte man, wenn man es wüsste aber man weiß es nicht, weil kaum eine Zeitung, schon gar keine deutschsprachige berichtet davon. Was man nicht weiss macht einen nicht heiß. Leider gibt es Wichtigeres. Unfälle bei Wetten dass,... Pisastudie etc. Nur der Standard Online schreibt es nach dem 47. Klick denn sicher keiner mehr macht. Und sie regen sie gebührend drüber auf. Sonst könnte wer ja auf die Idee kommen, dass wir dem Beispiel folgen. Und dass will keiner, zumindest keiner, dem die veröffentlichte Meinung gehört. Journalisten schämt Euch. Assange ist mehr wert als ihr alle miteinander. Sucht Euch einen anständigen Beruf: Leichenwäscher, Tierpräparator oder doch Totengräber --- der Demokratie. Ihr seid im Gegensatz zu Euren russischen Kollegen niemanden nicht einmal ein Kugel wert.