Iran und der Beginn des Erdölzeitalters
Déjà-vu Geschichte - Ein Podcast von Ralf Grabuschnig - Dienstags
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Iran und das Erdöl. In der jüngeren Geschichte sind die beiden fast untrennbar miteinander verknüpft. Iran war schließlich das erste Land im Nahen Osten, in dem Ölfelder im großen Stil erschlossen wurden! Allerdings – wie auch in anderen Ländern der Region – waren es nicht iranische Unternehmen, die diese Ölvorkommen erschlossen, sondern es waren Akteure aus dem Westen. In diesem Fall war es die Anglo-Persian Oil Company aus Großbritannien. Ihre Geschichte zeichnet zugleich den Auftakt des großen Erdölzeitalters nach, in dem wir uns noch heute befinden. Zeit sie zu erzählen!Melde dich hier für den Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Die Geschichte beginnt mit dem britischen Unternehmer William Knox d’Arcy, der im Jahr 1900 den Versuch unternimmt, in Iran nach Erdöl zu suchen. Die Erzählung bringt uns aber in ihrem Verlauf auch zurück bis ins 19. Jahrhundert, in die Zeit direkt vor dem Ersten Weltkrieg und in die 50er-Jahre, als Iran seine Erdölindustrie und die Erschließung neuer Ölreserven schlicht verstaatlichte und beinahe alles veränderte. Dazwischen finden wir Jahrzehnte der einseitigen Deals, Intrigen, Korruption und die Entstehung einer komplett neuen Wirtschaftsordnung.Diese Episode findest du auch auf deja-vu-geschichte.de. Hinterlasse mir dort gerne einen Kommentar mit deinen Gedanken. Ich würde mich freuen, von dir zu hören! Und wenn dir der Déjà-vu Geschichte Podcast gefällt, abonniere ihn doch bitte in deinem Podcatcher. Das hilft mir ungemein, ein wenig Sichtbarkeit in der großen weiten Welt der Podcasts zu erlangen.Links zur EpisodeZum NewsletterFolge zum Untergang Persiens, Blogartikel über Mossadegh und die Abadan-KriseAlles zum Déjà-vu ClubTags: Asien, Naher und mittlerer Osten, Neuere und neueste Geschichte, Iran, Persien