Als China beinahe die Globalisierung erfand

Déjà-vu Geschichte - Ein Podcast von Ralf Grabuschnig - Dienstags

Die Geschichte der Globalisierung ist für uns eine durch und durch europäische. Sie begann mit den großen Seefahrern und Entdeckern, die in der frühen Neuzeit aus Spanien und Portugal auszogen, um die Welt zu erkunden. Seit Christoph Columbus 1492 die neue Welt und Vasco da Gama 1498 den Seeweg nach Indien entdeckten, ging es für Europa Schlag auf Schlag. Und ehe man sich versah, saßen Spanier und Portugiesen, bald aber auch schon Franzosen, Holländer und Briten an allen Ecken und Enden der bekannten Welt und brachten dorthin bald schon den Kolonialismus mit.Melde dich hier für den Déjà-vu Newsletter an oder erfahre hier mehr über den Déjà-vu Club.Dabei hätte alles anders kommen können. Die Globalisierung hätte auch von China ausgehen können! Schon sechzig Jahre vor Christoph Columbus und Vasco da Gama hatte China nämlich seinen eigenen großen Seefahrer: Zheng He. Und der kam auf den Reisen mit seiner gigantischen Flotte weiter, als man es sich hierzulande vorstellen kann. Den Europäern hätte diese mächtige Armada mit Sicherheit Schauer durch die Knochen gejagt. Wie weit genau Zheng He aber kam, warum er dann plötzlich aufhörte und warum du mit hoher Wahrscheinlichkeit noch nie von ihm gehört hast: All das erfährst du in dieser Episode des Déjà-vu Geschichte Podcast.Wie in der Episode erwähnt, findest du alle Déjà-vu Podcasts und auch alle Blogartikel auf ralfgrabuschnig.com. In der Zwischenzeit nochmal die obligatorische Erinnerung: Wenn dir der Podcast gefällt, bewerte ihn doch bitte auf iTunes! Das würde mir sehr helfen. Und wenn du schon dabei bist: Abonniere ihn doch auch gleich!Links zur Episode:Zum NewsletterBild zum Größenvergleich der Schiffe Zheng Hes und Christoph Columbus'Tags: Asien, Ostasien, China, Mittelalter