Folge 13 - Wie George Sand die Zweite Republik retten wollte
DAMALS und heute - Der Podcast zur Geschichte - Ein Podcast von David Neuhäuser, Felix Melching - Donnerstags
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Im Jahr 1848 brechen überall in Europa Revolutionen aus, so auch in Frankreich. Die berühmte und höchst erfolgreiche Schriftstellerin George Sand findet sich begeistert in der Zweiten Republik wieder. Sie arbeitet für die revolutionäre Übergangsregierung und macht Wahlkampf für Sozialisten. Aber bald wird ihr klar, dass mit den anstehenden Wahlen der Traum der Arbeiter und Handwerker wieder vorbei sein könnte. Mit aller Macht schreibt sie gegen den Zusammenbruch der wahr gewordenen Utopie an und versucht gleichzeitig, ein Blutvergießen zu verhindern. Unser Literaturtipp: Renate Wiggershaus, George Sand in Selbstzeugnissen und Bilddokumenten. Hamburg, 1982. Armin Strohmeyr, George Sand. „Glauben Sie nicht zu sehr an mein satanisches Wesen“. Biographie. Leipzig, 2004. Belinda Jack, George Sand. A Woman‘s Life Writ Large. London, 1999.