# 7 Samira Moussa: Sexualität & Partnerschaft mit Multipler Sklerose

Meine heutige Gästin ist Expertin auf dem Gebiet Multiple Sklerose: Samira Moussa hat vor einigen Jahren selbst die Diagnose erhalten und sich dann auf den Weg gemacht. Sie schreibt, bloggt und spricht auch in ihrem eigenen Podcast über alle möglichen Themen rund um die MS. Das macht sie zu einer unheimlich wertvollen Gesprächspartnerin auch in Bezug auf die Auswirkungen auf Sexualität und Partnerschaft. Darüber spreche ich mit ihr in dieser Folge - angefangen bei den Symptomen von MS, sowohl die sichtbaren als auch die unsichtbaren. Wir sprechen über Awareness, die Bedeutung von Selbst- und Körperliebe in Bezug auf die Erkrankung aber auch Sexualität an sich. Und wir kommen natürlich auf den großen grauen Elefanten zu sprechen: wann spricht denn mal jemand mit den Betroffenen über Sexualität? Wünschen die sich das? Und wenn ja, wann ist ein guter Moment dafür? Wir sprechen ein paar Empfehlungen zum Umgang mit Sexualität aus für Mediziner:innen und Therapeut:innen und das schon mal als kleiner Teaser: als Ergotherapeut:innen sind wir prädestiniert für eine Hilfsmittelberatung ;) Viel Spaß beim Zuhören und hier unten findet ihr noch die zitierten Studien aus der Folge sowie Samiras Blog und Mindful mit MS Programm. SHOWNOTES: Mein Angebot zu Workshops für Therapeut:innen, sexueller Bildungsarbeit und Sexualberatung: www.coitoergosum.de Hier geht es zu Samiras Blog: Chronisch-fabelhaft.de Und hier zu ihrem Mindful mit MS Programm: https://chronisch-fabelhaft.de/mindful/ Links zu den erwähnten Studien: https://link.springer.com/article/10.1007/s00120-006-1094-7 https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/s-2004-836005  https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/html/10.1055/s-2004-836005 --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/coitoergosum/message

Om Podcasten

Ficken, rammeln, bumsen, koitieren, Liebe machen oder miteinander schlafen; allein, zu zweit, gar nicht oder in der Gruppe - Sexualität hat viele Gesichter und Ausdrucksformen. Doch vielen fällt es schwer, darüber zu sprechen. Ich möchte mit Euch darüber reden, wie man als Therapeut:in über Sexualität ins Gespräch kommt, warum das überhaupt so wichtig ist und welche Herausforderungen es im Therapiealltag gibt. Doch vor allem möchte ich eins: Euch motivieren, über sexuelle Bedürfnisse zu sprechen. Ob als Therapeut:in oder als Mensch. Viel Spaß beim Zuhören!