# 11 Maria Sanchez: Emotionale Selbstbegleitung und die Rolle der Scham für unseren Umgang mit Sexualität

Die Arbeit mit dem Inneren Kind ist vermutlich den meisten bekannt. Doch habt Ihr Euch schon mal die Frage gestellt, wer da eigentlich diese Arbeit mit dem inneren Kind macht? Bis ich Maria Sanchez entdeckte, war mir das jedenfalls noch nicht so klar. Und weil ihre Arbeit für mich so prägend war, um meine therapeutische Rolle neu zu denken und eine Haltung zu entwickeln, die allen Emotionen ihre Daseinsberechtigung gibt, habe ich sie in meinen Podcast eingeladen. Denn ich finde: jeder sollte Maria Sanchez und ihr Konzept der emotionalen Selbstbegleitung kennen. Sie beschreibt in der Folge, wie wir unseren Gefühlen sanft und mit Milde begegnen können, was es mit dem Geliebten- und Ungeliebten-Kind-System auf sich hat. Und schließlich kommen wir natürlich zu meinem Lieblingsthema: der Scham im Umgang mit Sexualität. Was das Unterdrücken von Gefühlen und Weghalten von unangenehmen Zuständen damit zu tun hat, werde ich mit ihr in einem wirklich schönen Gespräch erörtern. Wir sprechen außerdem über den inneren Schweinehund - der ihr bis heute noch nie über den Weg gelaufen ist - über den Begriff des Täter:inintrojektes bspw. nach sexualisierter Gewalt und was man gewinnen kann, wenn man die Angst überwindet und sich seiner Wut und seinen Aggressionen stellt. Es ist die Coito-Geburtstagsfolge - seit einem Jahr nun gibt es meinen Podcast und ich kann sehr stolz behaupten, dass ich mit dieser Folge einen sehr glücklichen und zufriedenen Geburtstag feiere! Vielen Dank von Herzen an Dich, Maria, für dieses wundervolle Gespräch! Viel Freude beim Hören, Katja von Coitoergosum! Workshops & Fortbildungen für einen souveränen Umgang mit Sexualität Maria Sanchez - Emotionale Selbstbegleitung und Emotionales Essen online --- Send in a voice message: https://podcasters.spotify.com/pod/show/coitoergosum/message

Om Podcasten

Ficken, rammeln, bumsen, koitieren, Liebe machen oder miteinander schlafen; allein, zu zweit, gar nicht oder in der Gruppe - Sexualität hat viele Gesichter und Ausdrucksformen. Doch vielen fällt es schwer, darüber zu sprechen. Ich möchte mit Euch darüber reden, wie man als Therapeut:in über Sexualität ins Gespräch kommt, warum das überhaupt so wichtig ist und welche Herausforderungen es im Therapiealltag gibt. Doch vor allem möchte ich eins: Euch motivieren, über sexuelle Bedürfnisse zu sprechen. Ob als Therapeut:in oder als Mensch. Viel Spaß beim Zuhören!