12 - Motivwahl als kulturelle Praxis im österreichischen Amateurfilm der 1920er- bis 1980er-Jahre | Sarah Lauß

von Sarah Lauß Familie und Freizeit bilden die thematischen Schwerpunkte in privaten Filmaufnahmen. Was einen intimen Einblick in den lebensgeschichtlichen Alltag verspricht, erscheint oft als die Wiederholung des Immergleichen. Die Dissertation widmet sich der Analyse von österreichischen Amateurfilmen aus den 1920er- bis 1980er-Jahren, anhand derer die hier vorherrschenden Themen und Motive beobachtbar sowie medienspezifische Darstellungsweisen deutlich gemacht werden. Die Verdichtungen im amateurfilmspezifischen Bildrepertoire sollen als zentrale Typen vorgestellt und ein Beitrag zur Ikonografie des österreichischen Amateurfilms geleistet werden. Betreuerin: Eva Kernbauer Weiterführende Informationen zum DOC-Team Doing Amateur Film finden Sie auf der Website der Abteilung Kunstgeschichte. Musik: Cupcake Marshall by Blue Dot Sessions - CC BY-NC 4.0 ➜ zur Website dieser Episode

Om Podcasten

Channel Clayton—Mithören widmet sich im Sommer 2023 dem Thema Stadträume. Entlang von fünf Wiener Plätzen erzählen die Episoden von der sozialen Gemachtheit des urbanen Raums, von Mechanismen der Inklusion und Exklusion, von der spezifischen Geschichte eines Ortes und von den Menschen, die sich dort bewegen. In Channel Clayton—Mithören erzählen Autor*innen von den Thesen und Ergebnissen ihrer wissenschaftlichen Arbeiten an der Angewandten, vorwiegend des Instituts für Kunstwissenschaften, Kunstpädagogik und Kunstvermittlung.