#CryptoFriday: Bitcoin und der Tinkerbell-Effekt

Bitcoin, Fiat & Rock'n'Roll - Ein Podcast von Alexander Bechtel, Michael Blaschke, Jonas Gross, Manuel Klein - Sonntags

In diesem #CryptoFriday stellt sich Michael der Frage, ob Bitcoin inzwischen zu groß ist, um ihn noch länger ignorieren zu können. Um diese Frage zu beantworten, wirft er zunächst einen Blick auf den Wertgehalt von Bitcoin. Danach führt er den Tinkerbell-Effekt ein und wendet ihn im Kontext Bitcoin an. Abschließend gibt Michael seine Antwort auf die Frage, ob Bitcoin inzwischen zu groß ist, um ihn zu ignorieren. Ob Bitcoin als robuster Wertspeicher dient, steht noch aus, denn der Bitcoin ist nicht mit realen Werten hinterlegt. Er bezieht seinen Wert eher aus der Vereinbarung seiner Nutzer, ihm einen bestimmten Wert zuzuweisen. Dieser Wert kann frei und auch stark schwanken. Der Bitcoin hat solche Situationen schon mehrfach in seiner rund zwölfjährigen Geschichte erlebt. Genau hier kommt der Tinkerbell-Effekt ins Spiel. Unter dem Tinkerbell-Effekt verstehen Ökonomen Situationen, bei denen ein Ereignis nur deshalb eintritt, weil alle daran glauben, dass es eintreten wird. Nach der Theorie ruft dieser Glaube ein Verhalten hervor, dass das Eintreten des Effektes immer wahrscheinlich macht. Dazu müssen nur genügend Menschen eine gemeinsame Annahme für wahr halten – je mehr, desto besser. Ihr würdet gerne mehr über den Tinkerbell-Effekt im Kontext Bitcoin erfahren? Dann hört in unsere neue CryptoFriday-Episode rein. Viel Spaß beim Hören!