Konstantin Kuhle: "Brauchen verpflichtenden Beratungstermin für Ungeimpfte"
beisenherz - Ein Podcast von ntv Nachrichten / Audio Alliance

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Auch inmitten der Corona-Krise animiert Micky Beisenherz in der ntv-Sendung #beisenherz seine Gäste zu Hochleistungsdenksport. Dieses Mal werden Konstantin Kuhle, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der FPD, und Katharina Hamberger, Hauptstadtkorrespondentin des Deutschlandfunk, mit aktuellen Themen konfrontiert. Der FDP-Politiker Konstantin Kuhle fordert einen verpflichtenden Beratungstermin für Ungeimpfte, falls die Corona-Impfquote in Deutschland Anfang des neuen Jahres unter 85 Prozent liegt. Derzeit beträgt die Impfquote knapp 70 Prozent. Noch seien nicht alle Mittel ausgeschöpft, um das Ziel von 85 Prozent zu erreichen, sagte der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion im ntv Talk #beisenherz. Kuhle schlägt einen Stufenplan vor: "Wir müssen anfangen mit denjenigen, die jetzt geboostert werden. Dann machen wir als nächstes die einrichtungsbezogene Impfpflicht, wir werben massiv für das Impfen, rollen die Kampagne nochmal aus und machen dann eine Impfpflicht für all diejenigen, die über 60 oder 50 sind." Anfang des Jahres müsse man dann schauen, ob man mit diesen Maßnahmen bereits in der Nähe der 85 Prozent landet. "Wenn nicht, dann kriegen alle, die sich nicht haben impfen lassen, einen verpflichtenden Beratungstermin. Sie müssen dann auch kommen, können sich dann entweder impfen lassen oder sich dagegen entscheiden. Dann kommen wir an eine Quote heran, die wir uns wünschen."