106 Ich war die Krise meiner Eltern. Ein Gänsehaut-Gespräch mit Anastasia Umrik übers Anderssein, Leben im falschen Körper und warum der Tod keine Lösung ist
Auf einen Espresso mit Lars Amend - Ein Podcast von Lars Amend - Dienstags
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Es gibt diese Menschen, die einen sprachlos zurücklassen, nachdenklich und innerlich aufgefüllt. Anastasia Umrik ist so jemand. Die Expertin für Neuanfänge kommt mit sieben Jahren mit ihrer Familie aus Kasachstan nach Deutschland, wo sie sich ein besseres Leben erhoffen. Doch statt dem Paradies wartet ein Plattenbau in Hamburg und statt einer sorgenlosen Kindheit erhält sie eine niederschmetternde Diagnose: Muskelatrophie.Anastasia wird daraufhin auf eine Sonderschule geschickt, kämpft sich bis an die Uni, gründet das inklusive Designlabel „inkluWAS" und das Fotoprojekt „anderStark - Stärke braucht keine Muskeln“ und beweist sich selbst, dass sie mehr ist als „eine behinderte Frau, die im Rollstuhl sitzt“ und der niemand etwas zutraut. Mit 29 Jahren begegnet sie dem Tod und stirbt fast. Daraufhin hinterfragt sie ihr bis dato gelebtes Leben und räumt mit den „Altlasten" auf. Ihre Erfahrungen in Sachen Krisen und Neubeginn gibt sie als Coachin, Rednerin (u.a. TEDx) und jetzt auch als Autorin weiter. In meinem Podcast reden wir über ihr fantastisches Buch „Du bist in einer Krise. Herzlichen Glückwunsch - Jetzt wird alles gut“, aus dem ich auch mehrere Stellen vorlese, weil sie mich zu Tränen gerührt haben.Ein Gespräch über die Macht der Stille, Sehnsucht, Inkarnation, Schönheitsideale, das Leben im falschen Körper und warum manchmal alles herunterbrennen muss, um endlich den Mond sehen zu können.Ich wünsche dir beim Hören viele gute Erkenntnisse. Wenn du magst, teile diese besondere Folge gerne mit deiner Familie und deinen besten FreundInnen. Sie werden sich ganz sicher freuen, dass du an sie denkst.One Love. One Dream. One Team. Dein Lars P.S. Das Video zum Podcast findest du exklusiv im MAGIC MONDAY CLUB: https://magicmondayclub.de