Mondfinsternis – Folge 115
AstroPod - Der Astrologie Podcast - Ein Podcast von Alexander von Schlieffen - Freitags

Kategorien:
Heute, am Freitag den 13., sprechen Kathie und Alexander über die astrologische und die variierende kulturelle Bedeutung dieses Tages, über eine große Mondfinsternis, auf die wir am Montag treffen und über die Schattenseiten, die die Luftepoche mit sich bringen könnte. Heute ermöglicht uns eine Konjunktion zwischen Drachenkopf und Sonne selbstlos etwas Gutes zu tun. Es geht darum, den anderen in seiner Intention bewusst wahrzunehmen und bewusst zu handeln. Solch eine gute Tat kann auch die eigene Seele bereinigen. Am Sonntag trifft die Venus im Zeichen Widder auf den Chiron, den verwundeten Heilern. Das kann dazu führen, dass wir uns in der Art und Weise, wie wir lieben, unverstanden fühlen. Das kann besonders für die von uns der Fall sein, die sich nicht in der heteronormativen Liebe wiederfinden. Der wichtigsten Konstellation der Woche begegnen wir am Montag. In der Mondfinsternis stehen sich das Zeichen Stier und Skorpion auf der Mondknotenachse gegenüber. Die Sonne befindet sich am Drachenkopf, während der Mond sich am Drachenschwanz befindet. Es geht um die Dunkelheit, die Schatten der Seele, und um Verstrickungen. Es handelt sich um eine extrem starke Konstellation, die in Spannung zum Saturn steht. Die Wucht einer Entscheidung ist unter dieser Konstellation um ein Vielfaches stärker als normalerweise. Wir empfinden Unsicherheit, möglicherweise einen tiefen Mangel an Vertrauen, den wir durch Kontrolle versuchen, zu kompensieren. Durch die Sonne am aufsteigenden Mondknoten können wir jedoch durch bewusst selbstloses Handeln unsere Ängste überwinden und uns aus den alten, möglicherweise „toxischen“ Verstrickungen befreien. Zum Thema Skorpion gehört auch der Hass und das Bedürfnis nach Rache – ein ganz schwieriges Thema, findet Alexander, denn: Wenn wir jemanden hassen und uns an ihm rächen wollen, vertiefen wir ungewollt unsere Beziehung zu ihm. Hass ist schließlich immer auch eine Bindung. Alexander muss da gleich an den Roman Schuld und Sühne von Dostojewski denken, in dem dies besonders passend anhand eines größenwahnsinnigen Menschen dargestellt wird. Wir dürfen die Mondfinsternis am Montag als ein Nadelöhr verstehen für einen weiteren Übergang in die Luftepoche. Wir dürfen uns immer wieder bewusst machen, wie aufwühlend dieser Übergang ist und, dass wir auf Gegenbewegungen treffen. Außerdem dürfen wir in der Luftepoche nicht nur Positives erwarten. Das beste Beispiel: Unsere Abhängigkeit von der Technik und den Netzen. Wie vernetzen wir uns schließlich, wenn diese plötzlich nicht mehr vorhanden sind? Kathie hören wir erst wieder in zwei Wochen im Astropod, nach ihrem Urlaub auf Gran Canaria. Mitten im rückläufigen Merkur könnte dies die Gelegenheit für Kathie darstellen, den vertrauten Klassiker von Dostojewski zu lesen. Vielleicht wird es aber auch lieber ein anderer vertrauter Roman.Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an [email protected], auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.