Die Eklipse – Folge 92
AstroPod - Der Astrologie Podcast - Ein Podcast von Alexander von Schlieffen - Freitags

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Kathie und Alexander starten mit Gespenstern, einem sehr passenden Max-Planck-Zitat und einer interessanten Hörerinnenfrage in die heutige Folge: Steffie fragt, ob es stimmt, dass sich unsere Sternzeichen mittlerweile alle verändert haben müssten, da sich die Planeten in unserem Sonnensystem weiterbewegt haben. Alexander erklärt uns, was es damit auf sich hat. Eine besonders komplexe Konstellation wartet diese Woche auf uns, die am Samstag beginnt und sich auf die nächsten Monate auswirken wird. In einer Sonnenfinsternis, eine Eklipse, schiebt sich der Mond zwischen Sonne und Erde und verdunkelt das Licht der Sonne. Die Sonne symbolisiert das Tagesbewusstsein, während der Mond die Nacht regiert, die Dunkelheit und das Unbewusste. Wenn die Kraft des Unbewussten das Bewusste verdunkelt, kann einem klar werden, was für unbewusste Gefühlsschichten in uns zu finden sind. Das ist nicht immer angenehm, aber kann sehr hilfreich sein für notwendige Klärungen. Sieben astrologische Faktoren hängen an dieser Konstellation: Der Drachenschwanz, am südlichen Mondknoten, lässt uns fragen, woher zu hohe Erwartungen kommen und woran sie uns hindern. Außerdem wird die Zeit des Schützen eingeläutet: Wohin führt uns unser Weg? Welche Perspektiven sind real? Es geht um Glaube und um Gewissheit – vom Gegenwartsmoment hinein in die Zukunft. Eine Konjunktion mit Merkur unterstützt eine gesunde Beziehung mit dem Empfinden und dem Reflektieren mit anderen. Die Konstellation steht harmonisch zum Saturn: Was ist konkret gestaltbar für die Zukunft? Wo sind Erwartungen nicht zu hoch, sondern angemessen? Außerdem befindet sie sich in einem Aspekt zum Umschwung bewirkenden Uranus: Er symbolisiert die Unruhe, in der wir uns gerade befinden und wird nicht lockerlassen, bis wir begreifen, dass es darum geht, in eine ganz neue Beziehung zur Erde und den Menschen zu kommen und anders mit der Natur umzugehen. Lösungsvorschläge, die diesen Aspekt nicht integrieren, sind zum Scheitern verurteilt. Kathie fällt hier auf, dass verständlicherweise viele Menschen in der Erwartung sind, dass sich das Leben, das wir vor 2020 kannten, wieder einstellt. Andere hingegen verändern ihre Beziehung zur derzeitigen Situation, werden flexibler und erreichen einen Zustand der Akzeptanz. Flexibilität lässt sich auch in der Konstellation erkennen: der Drachenkopf im Schützen zeigt uns auf, wo die Lösung ist. Dieser steht im Zwilling; dem Zeichen, das wie kein anderes für Flexibilität steht.Neben dieser komplexen Konstellation treffen wir noch auf kleinere Konstellationen in der nächsten Woche: Montag steht Mars im Skorpion harmonisch zu Pluto. Wer einen großen Schrank zu verrücken hat, hat die Energie dazu – das gilt auch für emotionale und geistige Schränke. Dienstag sorgen Merkur und Neptun für eine Vernebelung des klaren Bewusstseins und der klaren Kommunikation, während am Mittwoch eine Konstellation zwischen Mars und Jupiter den gemeinsamen Willen hervorbringt und für übersteigerte Erwartungen und Vorstellungen dessen, was möglich wäre, sorgt. Allen ambitionierten Vorhaben zum Trotz, sollte gelten: niemanden überreden, sondern schauen, wer sich begeistern lässt und darauf reagieren. Jetzt Alexanders Buch "Das astrologische Luftzeitalter" bestellen: https://bit.ly/3lymMjo. Und das Hörbuch: https://bit.ly/3ACmX1z Habt ihr Rückmeldung zum Astropod? Schreibt uns gerne an [email protected], auf Instagram oder Facebook. Mehr von Kathie gibt es hier: https://linktr.ee/kathie_kleff. Viel Spaß mit dem Astropod. Hosted on Acast. See acast.com/privacy for more information.