#ABZ-02-20 Künstliche Intelligenz für KMU in regionalen Wertschöpfungsketten
Arbeit Bildung Zukunft - Ein Podcast von Dr. Lukas Kagerbauer
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❓Wie können kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) von Künstlicher Intelligenz (KI) profitieren 🚀 und welche Chancen bieten sich in regionalen Wertschöpfungsketten? Antworten auf diese Fragen liefert das Projekt „𝗞𝗜 𝗥𝗲𝗴𝗶𝗼“, an dem neben Prof. Dr. Richard Pibernik noch weitere Professoren an der JMU beteiligt sind. Im Podcast sprechen wir darüber, wie regionale KMU vom KI-Knowhow regionaler Forscherinnen und Forscher profitieren können, wie Unternehmen sich beteiligen und einbringen können und was genau hinter dem Förderprojekt steckt. Prof. Dr. Richard Pibernik ist Professor für Logistik und quantitative Methoden in der Betriebswirtschaftslehre an der Universität Würzburg. Seit 25 Jahren beschäftigt er sich mit der Optimierung von Planung und Logistik und ist Experte im Bereich der Künstlichen Intelligenz und deren Anwendung in Unternehmen. Gemeinsam mit seinen Kollegen Prof. Dr. Christof Flath, Prof. Dr. Gunther Gust, Prof. Dr. Kim Otto und Niko Stein, hat Richard Pibernik das Förderprojekt „KI Regio“ konzipiert und gestartet. Mehr als 20 regionale KMU nehmen bereits am Projekt teil. Wichtigste Themen aus der Podcast-Folge • Potenziale von Datenanalyse und KI für Unternehmen aller Größenklassen: Diskussion über die weitreichenden Möglichkeiten, die Datenanalyse und KI bieten, um betriebliche Effizienz und Entscheidungsprozesse zu verbessern. • Herausforderungen und Hürden bei der Einführung von KI-Technologien: Warum viele Unternehmen, insbesondere KMU, Schwierigkeiten haben, KI-Technologien zu implementieren, und welche spezifischen Herausforderungen dabei auftreten. • Ziele und Nutzen des Projekts "Regio KI" für KMU: Einblicke in das EU-geförderte Projekt, das darauf abzielt, KMU den Zugang zu hochwertiger KI-Expertise zu ermöglichen und regionale Wertschöpfungsketten zu stärken. • Vorteile regionaler Wertschöpfungsketten und Nachhaltigkeit: Diskussion über die ökologischen und ökonomischen Vorteile, die regionale Wertschöpfungsketten mit sich bringen, und wie diese durch den Einsatz von KI weiter optimiert werden können. • Beteiligungsmöglichkeiten und konkrete Schritte für Unternehmen: Informationen darüber, wie Unternehmen sich am Projekt beteiligen können, welche Voraussetzungen erfüllt sein müssen und welche Vorteile die Teilnahme bietet. • Praxisbeispiele und Erfolgsfaktoren für die Implementierung von KI: Konkrete Beispiele aus der Praxis, wie Unternehmen KI erfolgreich implementieren und welche Faktoren für den Erfolg entscheidend sind. Als Musterbeispiel haben wir dabei über den Ansatz von BäckerAI gesprochen, (heute: AIPERIA). Die Software ermöglicht den Einsatz von KI im traditionellen Handwerk der Bäckerein, um die Produktions- und Lieferkettenplanung zu optimieren, was zu erheblichen Einsparungen und weniger Lebensmittelverschwendung führt. Dieses Beispiel zeigt, wie auch kleinere Unternehmen von modernen Technologien profitieren. Baustein zum Projekt "Regio KI": Das Projekt "Regio KI" zielt darauf ab, kleine und mittelständische Unternehmen (KMU) in der Region dabei zu unterstützen, Künstliche Intelligenz (KI) effektiv zu nutzen. Durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Forschern und die Bereitstellung maßgeschneiderter Lösungen können KMU ihre Prozesse optimieren, Kosten senken und wettbewerbsfähig bleiben. Das Projekt bietet praxisnahe Workshops, individuelle Beratungen und die Möglichkeit, von anderen Unternehmen zu lernen und ein starkes Netzwerk aufzubauen. Links • Weitere Informationen zum Projekt "Regio KI" finden Sie hier: Regio KI Projektseite • Besuchen Sie den Lehrstuhl von Prof. Dr. Richard Pibernik: Lehrstuhlseite Universität Würzburg