Paula Schlier und #MeToo vor 100 Jahren (2/3): Paula sucht Paula

Paula Schlier verhilft einem Nazi zur Flucht und arbeitet plötzlich bei rechtsradikalen Zeitungen. Warum verrät sie ihre Ideale? Wir spulen zurück: 1921 entflieht sie der Enge ihres Elternhauses in Ingolstadt und kommt voller Ambitionen nach München: Sie will studieren, schreiben und aufklären. Doch die große Stadt hält nicht, was sie verspricht. Paula Schlier begegnen Armut, sexualisierte Gewalt und Hass. Frauen sollen sich als "Tippmamsell" für einen Hungerlohn verdingen und werden von ihren Kollegen begrapscht und belästigt. Paula Schlier ist desillusioniert. Oder wartet sie nur auf den richtigen Zeitpunkt, um die Missstände öffentlich anzuprangern? Sehen Sie auch die Dokumentation "Hitlerputsch 1923: Das Tagebuch der Paula Schlier" in der ARD Mediathek: https://www.ardmediathek.de/video/Y3JpZDovL2JyLmRlL3ZpZGVvLzNmNWQzNTZlLTYyZWYtNDA3My1iNWY2LTI3MDFkMmJjMTQ2MA

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