Wie Prinzen aus Nigeria „false positive“ vermeiden

...achwas.fm - Die Geschichten hinter den Pixeln. - Ein Podcast von Prof. Dr. Thomas Wirth und Hans-Werner Klein

(S1/E18) True Crime 1925: Victor Lustig verkauft den Eiffelturm und betrügt einen Schrotthändler. True Crime 2021: Nigerianische Prinzen bitten via Email arglose Bürger in einer finanziellen Angelegenheit um einen kleinen, aber durchaus lukrativen Gefallen. Und gestalten diese Mail so, dass möglichst viele Menschen erkennen, dass da was nicht mit rechten Dingen zugeht. Mit Logik, Statistik und Psychologie ausgestattet erzählen wir heute eine Geschichte über Betrüger, die auch ohne Web und App funktioniert. Und kommen solchen auf die Schliche, die sich nur auf den ersten Blick sehr einfältig anzustellen scheinen. Hier geht's zum Blogbeitrag mit allen Quellen auf  achwas.fm . Bildquelle: Unser Episodenbild zeigt eine Szene aus Das Märchen vom falschen Prinzen von Wilhelm Hauff (Original: Mährchen für Söhne und Töchter gebildeter Stände 1869): Der Schneidergeselle Labakan präsentiert sein teuer erspartes Gewand. Der Täuschungsversuch misslingt, zu offensichtlich zeigt sich Labakan nicht als Prinz.  Die Skizze wurde von dem französischen Zeichner Bertal(l) (Comics, Illustrationen, Karikaturen) für die Erstausgabe des „Mährchenbuchs“ ausgeführt. Bertal, auch manchmal Bertall geschrieben, der als Charles Constant Albert Nicolas, Vicomte d’Arnoux, Count of Limoges-Saint-Saëns geboren wurde, ist war zwar kein Prinz, aber immerhin von umfassendem Adel. Zum Blog auf achwas.fm  https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Bertall_-_Der_vornehme_Schneidergeselle_Labakan.jpg