Der Massenmörder, der keiner war
Er galt als der größte Massenmörder der deutschen Geschichte. Über 80 Morde gestand Bruno Lüdke im Polizeiverhör im Jahr 1943. Doch Lüdke war kein Täter, sondern ein Opfer der Nazis und ihrer Rassen-Theorie. Trotzdem galt er bis in die 90er Jahre als Serienmörder. Schuld daran waren unter anderem das Magazin „Der Spiegel“, Schauspieler Mario Adorf und alte Nazis, die einen neuen Job haben wollten. Tim Koschwitz und Lydia Mikiforow erzählen die spannende und auch tragische Geschichte über Bruno Lüdke. Folge 177 des rbb 88.8-Podcasts "100 % Berlin"