Großartige Charakterdarstellerin: Anke Engelke als Mutter im Kinofilm „Mein Sohn"

Seit ihrer Kindheit steht Anke Engelke vor der Kamera - sie ist eine Berühmtheit, überzeugt seit Jahrzehnten im Showgeschäft als Moderatorin, Synchronsprecherin und Komikerin - und wurde dafür mehrfach ausgezeichnet. Aber Anke Engelke ist schon seit vielen Jahren auch eine verdammt gute Schauspielerin. Wie gut, stellt sie in ihrer ernsten Hauptrolle in Lena Stahls Kinofilm „Mein Sohn" erneut unter Beweis. In dem Road-Movie spielt sie die Rolle der Marlene, eine Fotografin und sorgenvolle Mutter, die ihren wilden, freiheitsliebenden Sohn Jason (gespielt von Jonas Dassler) nach einem schweren Skateboard-Unfall zur Reha in die Schweiz bringt. Die Fahrt wird zur Zerreißprobe zwischen Mutter und Sohn und offenbart ein Beziehungsdrama. Dabei weiß „Mein Sohn" der Ernsthaftigkeit des Themas überzeugend auch mit Komik zu begegnen und fordert die Schauspieler*innen bis zum letzten heraus. In SWR2 erzählt Anke Engelke von tiefgreifenden Erfahrungen bei den Dreharbeiten und von zahlreichen Analogien, die sie im Verhältnis von Marlene und Jason zu vielen Eltern-Kind-Konstellationen und Freundschaften im realen Leben sieht.

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