Sönke Möhring in der Blauen Stunde

Heute ist Serdar Somuncu coronabedingt mal wieder nur per Leitung mit einem Gesprächspartner verbunden. Er hat sich nämlich den Schauspieler Sönke Möhring eingeladen. Zu besprechen gibt es einiges: Wie es man ohne große Engagements unter den Pandemiebedingungen aushalten muss, zum Beispiel. Oder wie es war, mit dem großen Quentin Tatrantino beim Film "Inglourious Basterds" zusammen zu arbeiten. Und sicher wird auch das Verhältnis zu seinem älteren Bruder Wotan Wilke Möhring zur Sprache kommen.

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Serdar Somuncu hat diesen Titel bewusst gewählt, möchte er doch die Stimmung transportieren, wenn sich Dämmerung nach dem Sonnenuntergang zur Dunkelheit wandelt. Genau diese Mischung aus nachdenklicher Melancholie und Sorge vor dem machtvoll aufziehenden Schwarz ist es, die den Charakter der Sendung ausmachen soll. Denn Serdar Somuncu wird als scharfer Beobachter nicht nur die politische Situation in Deutschland sezieren, analysieren und kommentieren, sondern auch mit seinem bezaubernden Lächeln - also breit grinsend - die abartigsten Boulevardthemen aufdecken und einer ganz persönlichen Bewertung unterziehen. Hin und wieder wird er sich auch mit Studiogästen „herumschlagen“, sofern letztere sich zu ihm trauen. „Die Blaue Stunde“ mit Serdar Somuncu ist also genau die Art von spezieller „Lebenshilfe“, auf die die Welt schon immer gewartet hat. Eines steht allerdings jetzt schon fest: Das wird kein Ringelpiez mit Anfassen!